Grenzen des Internetdialogs

@Thomas, ich bin zu sehr "Realwirtschaft", um mich mit Texten auseinandersetzen zu mögen, die sich zwar schnell schreiben lassen, aber und weil deren üppiger Themenumfang daraus ist, zu dünn im Detail zu sein - und dann typisch abwegig in den Schlussfolgerungen.

Wenn du mal wieder in Berlin bist, können wir den Text gerne exemplarisch These für These durchgehen, aber hier in Facebook würden wir wahrscheinlich ewig lang aneinander vorbei schreiben.
Die Zeit dürfen wir nicht haben

Du weißt ja, dass ich einiges an Dialogerfahrung habe - und als Ausbildungs- und Beratungsbetrieb auch den Vergleich von Fernunterricht und Seminar.
Eine Erfahrung daraus ist, dass sich vorurteilsbelastete Stoffe besser bewältigen lassen, wenn die Beteiligten unmittelbare Rückkopplung haben.

Der Dialog lässt sich also allen Gerüchten und Entwicklungen zum Trotz nicht umfassend digitalisieren, u.a. weil unsere Logik eben auch "PsychoLogik" ist.
Möchte man sich die PsychoLogik ersparen, verliert man viel - und auch die Logik

Markus S. Rabanus 20180620

Auf ein oder zwei Thesen wäre ich eingegangen, aber schon ungern genug, wenn sich der Thesenbastler zu bequem ist, seine Thesen wenigstens ein bisschen zu begründen. 

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